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Sevilla

Sevilla ist mit über 700 000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Spaniens. Die Metropole Andalusiens hat viele Gesichter, auch jenseits der bekannten Flamenco-Klischees.


Torre del Oro.

Ein Sevillaner Wahrzeichen fast im Rang der Giralda ist der zwölfeckige Turm mit dem minarettähnlichen Aufsatz. Um 1220 unter den Almohaden direkt am Guadalquivir errichtet, diente er zur Überwachung des Stroms; der Name Goldturm stammt von früherem Schmuck aus vergoldeten Ziegeln. Im Inneren ist heute ein Marinemuseum.





Archivio de Indias.






La Giralda, der Turm der Kathedrale.

La Giralda, das Wahrzeichen Sevillas, wurde als Minarett der damaligen Moschee ab 1184 unter der Almohaden-Dynastie erbaut. Sein ungewöhnlicher quadratischer Grundriss ähnelt dem von Minaretten in Rabat und Marrakesch - auch dort herrschten damals die Almohaden. Nach der Rückeroberung ließen die Christen den Turm stehen, konnten jedoch offentsichtlich nicht umhin, ihm ein katholisches Häubchen überzustülpen und vergrößerten so die Höhe von 70 auf 92 Meter. Im Inneren kann man über eine Rampe bis zur maurischen Plattform emporsteigen - der Blick über Sevilla ist sagenhaft.





Plaza V. Reyes und die Kathedrale Santa María.

”Lasst uns eine Kathedrale bauen, so groß das jeder der sie sieht uns für verückt hält”, sollen die Domherren im Jahr 1401 beschlossen haben. Gesagt getan. Die Kathedrale von Sevilla wurde, nach St. Peter in Rom und St. Paul’s in London, die drittgrößte der Welt: 116 Meter lang, 76 Meter breit, die Kuppel 56 Meter hoch. La Giralda, der Turm der Kathedrale ist das Überbleibsel einer Moschee.





Plaza V. Reyes.






Palacio Arzobispal.






Plaza del Triumfo und Real Alcázar.






Plaza de Jerez.






Palacio San Telmo.






Museo Artes y Costumbres auf der
Plaza de América.






Plaza de España.

Nicht nur ein Platz, sondern auch ein Gebäude. Der in elegantem Halbkreis für die Ausstellung 1929 angelegte Palacio Español vereint ein Sammelsurium aller spanischen Stilelemente und wirkt dennoch gar nicht so uneinheitlich. Die an den Bau gesetzten bunten Kachelbänke sind geschichtlichen Höhepunkten jeweils einer spanischen Provinz gewidmet.