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Sie sind hier: Mexiko - Palenque


Santo Domingo de Palenque

In Santo Domingo de Palenque hat man trotz der 43.000 Einwohner den Eindruck, man befindet sich in einem Dorf. Das ganze Jahr über herrscht feucht-heißes ("cálido-húmedo") Klima, +26ºC ist die durchschnittliche Jahrestemperatur.



Santo Domingo de Palenque






Eine Straße in Santo Domingo de Palenque






Der Zócalo





Die archäologische Zone

Unweit (8 Km) des Dorfes Santo Domingo de Palenque befindet sich die archäologische Zone von Palenque.

Bisher blieb den Wissenschaftlern immer noch der "Maya-Name" dieser Kultstätte verborgen. Palenque ist der Name, den die spanischen Eroberer dem Ort gegeben haben und bedeutet "Palisadendorf". Die Hauptgebäude verteilen sich über einen Platz von 3.000 m².

Dem Besucher, der bereits andere Maya-Stätten kennt, fällt etwas auf:
Hier zählt nicht das Monumentale, sondern der Einklang zwischen Mensch, seiner Architektur und der Natur. Heute weiß man, daß Palenque, um 300 v.Chr. gegründet, im 7. und 8. Jahrh. n. Chr. in seiner Blüte stand - alle heute noch zu sehenden Gebäude stammen aus dieser Periode - und 900-1400 verlassen wurde. Die Gebäude waren einst in einem leuchtenden Rot angestrichen. Es muß ein gewaltiger Anblick gewesen sein. Leider sind sie heute ziemlich grau verwittert.

Bevor der legendäre, historisch gleichwohl "beweisbare" König Pacal über Palenque regierte, war der Ort nur eine kleine unbedeutende Kultstätte. Erst Pacal (Schutzschild) und sein Sohn und Nachfolger Chan-Bahlum (Jaguar-Schlange) verschafften Palenque eine nicht unbedeutende politische und wirtschaftliche Position.

Palenque wurde bereits als eine der ersten Stätten der klassischen Mayaperiode verlassen. Die Anlage wird durch den Fluß Otolum, einem Nebenarm des Usumacinta, geteilt.



Der Tempel der Inschriften

Der Tempel der Inschriften befindet sich hinter dem Eingang auf der rechten Seite und steht auf 8 Sockeln in 20 m Höhe. Dieser Tempel wurde dem Herrscher Pacal geweiht. Schon mit 12 ½ Jahren bestieg er den Thron und regierte fast 70 Jahre lang die Geschicke Palenques. Dies belegen die Hieroglyphen, die man rechts und links des Eingangs gefunden hat. Sie erzählen die Geschichte Pacals vom Zeitpunkt seiner Thronbesteigung im Jahre 615 n. Chr.



Der große Palast

Dieses Gebäude beherrscht mit seinem hohen Turm die gesamte Anlage. Es ist der größte Komplex Palenques, auf einer 10 m hohen Plattform gelegen. Einzelne Gebäude gruppieren sich auf der 103 m langen und 73 m breiten Fläche um 4 Innenhöfe. Verbunden werden sie durch Säulengänge. Man vermutet, daß es sich hierbei um ein administratives Zentrum mit Wohnräumen für die Elite der Herrscherklasse gehandelt hat, denn im südöstlichen Teil des Gebäudes fand man Dampfbäder und Bänke, die als Schlafstätten gedient haben könnten.

Leider haben die ersten Archäologen 1785 einen großen Fehler begangen. Um schneller an die Gebäude heranzukommen, brannte man große Teile des Urwalds nieder. Dabei wurden viele der schönen Stuckarbeiten zerstört oder beschädigt. Vor allem der Palast hat großen Schaden genommen.



Ein Innenhof im großen Palast






Der große Palast






Der Platz vor dem Tempel der Inschriften






Ein weiterer Tempel






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Die Wasserfälle von Palenque.

Es gibt eine wunderbare Glegenheit, sich im klaren, sauberen Wasser am Fuße dieser Wasserfälle inmitten des tropischen Regenwaldes ein bißchen Abkühlung zu verschaffen.

Motiepa befindet sich nur 1 Km von den Ruinen entfernt. Hier können Sie wenigstens bis zu den Waden ins Wasser, Schwimmen ist leider nicht möglich.

Misol-Ha erreichen Sie nach 18 Km auf der Straße in Richtung Ocosingo. Nach einer Abzweigung auf der rechten Seite noch
1 Km, und Sie sind am 30 m hohen Wasserfall angekommen.

Agua Azul, ist am weitesten entfernt. 58 Km auf der Straße nach Ocosingo und nach der Abzweigung (rechts) weitere 4 Km, bis Sie zum beeindruckendsten der 3 Wasserfälle kommen. Die Kaskaden formen sich aus dem türkisblauen Wasser des Río Tulija. Besonders schön sind die Fälle natürlich während der Regenzeit. Aber schon die Fahrt durch die Sierra Madre de Chiapas, wenn auch auf schlechter Straße, führt Sie durch eine aufregende tropische Landschaft. Am Fuße des Wasserfalls können Sie in dem ruhigen Becken im samtig weichen, klaren Wasser schwimmen. Kleine Imbiß- und Getränkebuden sowie Toiletten und Campingmöglichkeit sind vorhanden.



Agua Azul






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Misol-Ha










7 Palenque
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